Mit über 1.500 Mitgliedern vor Ort und über 220.000 bundesweit ein starker Partner in Sachen Fahrrad.
Der ADFC ist ein gemeinnütziger Verein. Die Vereinsarbeit wird überwiegend ehrenamtlich geleistet. Unsere Mitglieder verwenden ihre Freizeit, weil sie Spaß daran haben und es ihnen wichtig ist, gemeinsam mit anderen den Radverkehr voranzubringen. Wir vertreten die Interessen aller Radfahrenden und engagieren uns, diese durchzusetzen. So ist es dem ADFC zu verdanken, dass man heute wieder in den meisten Zügen Fahrräder mitnehmen kann. Auch bei der Überarbeitung der aktuellen Straßenverkehrsordnung ist der ADFC direkt beteiligt und bringt seine Vorstellungen ein. Dafür arbeiten wir vom Kreisverband Mainz-Bingen eng mit der hiesigen Politik sowie mit anderen Organisationen aus dem Umweltschutz- und Verkehrsbereich zusammen.
Um die Interessen aller Radfahrenden vertreten zu können, braucht der ADFC junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Berufstätige, RentnerInnen, StudentInnen, SchülerInnen, Menschen mit Beeinträchtigungen und und und... kurzum Euch alle!
Wir treffen uns an jedem 2. Montag im Monat um 18 Uhr in wechselnden Formaten: Auf unserer Homepage veröffentlichen wir, ob es Online als Webkonferenz oder in Präsenz in einem Gartenlokal oder auch in der Geschäftsstelle, Zitadelle, Bau F stattfindet. Mitglieder, Nichtmitglieder und alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Auch als selbständiger, gemeinnütziger, eingetragener Verein sind wir eine Untergliederung des ADFC Rheinland-Pfalz. Diesem gehören etwa 4.100 Mitglieder an.
Der Bundesverband als oberste Ebene wiederum hat etwa 220.000 Mitglieder.
Spenden nehmen wir gerne entgegen und stellen auch Spendenbescheinigungen aus.
Nachfolgend sind die Personen gelistet, die sich um bestimmte Städte, Gemeinden und Ortsteile bei uns kümmern und unseren Vorstand damit unterstützen. Zu allen Orten und Themen sind Vorstand und Unterstützer*innen per Mail unter info [at] adfc-mainz.de erreichbar.
Ort | Aktive Unterstützer*innen des Vorstandes |
Amöneburg, Kastel, Kostheim | Simon Thomas |
Finthen | Robert Hanel |
Ebersheim | Armin Bauermann |
Hartenberg-Münchfeld | Michael Koenen-Bergmann, Rolf Pinckert |
Hechtsheim | Heribert Dicke |
Neustadt | Michael Gutmann, Lennart Reibsch |
Alt- und Oberstadt | Amelie Döres |
Bretzenheim | Wolfgang Stallmann |
Gonsenheim | Erik Hüther |
Budenheim | Markus Geier |
VG Bodenheim und VG Rhein-Selz | Petra Hüther, Clemens Langhans |
VG Gau-Algesheim und Bingen | Andreas Schmitt |
Ingelheim | Erich Dahlheimer |
Bad Kreuznach | Andreas Geers, Lothar Bastian |
Auch für bestimmte Themen haben wir unsere Kümmerer:
Thema | Aktive Unterstützer*innen des Vorstandes |
Interessenbeiräte Straßenbahn | Petra Hüther, Michael Gutmann, Rolf Pinckert |
Rad und Technik | Wolfgang Stallmann, Hans-Peter Krautkremer |
Mapathon | Michael Gutmann, Rolf Pinckert |
OBS und Gefahrstellen | Michael Gutmann |
Sicherheitstrainings | Pia Hermanns, Rolf Pinckert |
In Rheinland-Pfalz wurde im September 2020 ein ADFC-Frauennetzwerk gegründet. Wir folgen damit den Initiativen anderer Bundesländer bzw. Städten.
Wir Frauen stellen fast 50 Prozent der Mitglieder. Betrachtet man jedoch die Zusammensetzung der Aktiven und der Vorstände, dann sind wir deutlich unterrepräsentiert. Damit wird viel Potenzial verschenkt. Genau das hat der ADFC Rheinland-Pfalz erkannt und sich auf den Weg gemacht.
Wir laden alle interessierten Frauen in Rheinland-Pfalz zu einem etwa 1,5 stündigem Web-Meeting im Monat ein. Das einzige, was ihr benötigt, ist ein internetfähiges Endgerät mit Mikrofon und (idealerweise) Kamera oder PC und Telefon.
Termin ist der 1. Donnerstag im Monat, Beginn 18.00 Uhr, einfach E-Mail schreiben an Amelie Döres.
Mehr unter Neuigkeiten!
Wir vom ADFC Mainz-Bingen machen nicht nur Fahrradpolitik und codieren Ihre Räder zur Diebstahlprävention - wir machen noch viel mehr!
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer Aktivitäten und Service-Angebote.
Wir sind über folgende Medien zu erreichen:
info [at] adfc-mainz.de | |
Telefon | 06131 617750 |
Post | ADFC Mainz-Bingen e.V., Zitadelle 1 F 55131 Mainz |
Unsere Nachbarn: angrenzende ADFC Kreisverbände und Ortsgruppen
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Hier finden Sie Informationen zum Download als PDF-Datei.
Unsere Fördermitglieder unterstützen uns bei unserer Arbeit - unterstützen Sie unsere Fördermitglieder!
Werden Sie Fördermitglied!
Verkehrswende mit dem Fahrrad im Mittelpunkt, ob als Freizeitgerät, Nutzung als Berufspendler, Lastenrad oder auch für die Kinder, ist möglich. Setzen Sie ein Zeichen, werden Sie ADFC-Fördermitglied. Einzelhandel und Gewerbe profitieren von mehr Kunden, denn Radfahrende kaufen häufiger ein und vor allem sie orientieren sich lokal.
Der ADFC benötigt als Lobbyverband Unterstützung, ob als finanzieller Beitrag zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben auf Bundes-, Landes- und Kreisebene oder Sie mit Ihrer Unternehmung, Werkstatt, Gastronomie, Planungsbüros, Druckerreien, Agenturen, Freiberufler, etc. als Anbieter von Dienstleistungen vor Ort.
Die Vorteiler einer Fördermitgliedschaft:
Kennen Sie ein Unternehmen, unterstützen wir Sie gerne bei der Kontaktaufnahme: Amelie Döres
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
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Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.
Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrenden auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.
Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung@bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.
Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.
Zum Musterkaufvertrag des ADFC für Gebrauchträder kommen Sie, wenn Sie unten auf "Weiterlesen" drücken.